Redaktionelle Inhalte stellen sich nicht selbst her

Verlag | 15.12.2020
In den letzten Wochen und Monaten hat sich auf zofingertagblatt.ch erfreuliches abgespielt. Die Zugriffszahlen stiegen stetig – ein Beweis, dass unser Angebot genutzt und geschätzt wird.
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ZT-Chefredaktor Philippe Pfister erklärt die verschiedenen online-Abos (ZT)

Viele unserer Inhalte konnte man bis anhin im Internet kostenlos konsumieren. Für Sie, liebe Leserinnen und Leser, mag das angenehm gewesen sein. Uns, die Macherinnen und Macher des Zofinger Tagblatts und von zofingertagblatt.ch, stellte das vor erhebliche Probleme. 

Redaktionelle Inhalte stellen sich nicht von selbst her. Journalistische Qualität kostet. 

Wie unzählige Medien im Land ist das Zofinger Tagblatt in unserem Erscheinungsgebiet demokratierelevant. Bei den Grossratswahlen haben wir beispielsweise allen Kandidatinnen und Kandidaten im Bezirk die Gelegenheit gegeben, sich in der Zeitung vorzustellen. Natürlich war auch die Konzernverantwortungsinitiative bei uns ein Thema: Wir haben in einem Streitgespräch einem Befürworter und einem Gegner der Vorlage die Möglichkeit gegeben, ihre Argumente vorzubringen. Und werden nächstes Jahr sehr ausführlich über die anstehenden Gemeinderatswahlen im Bezirk berichten. Online bauen wir stetig aus: Seit einigen Monaten ist jeden Werktag um 17 Uhr das Format «100 Sekunden» online – Nachrichten aus der Region in der Kurzübersicht. Diese Woche konnten Leserinnen und Leser die Debatte im Zofinger Einwohnerrat quasi simultan mitverfolgen: Wir haben in einem Live-Ticker ausführlich über die Verhandlungen berichtet. 

Wie gesagt: Gratis ist das nicht. Journalistische Qualität kostet. Ein Grossteil unserer digitalen Inhalte wird deshalb ab heute kostenpflichtig. Für bisherige Abonnentinnen und Abonnenten ändert sich nichts: Sie können sich registrieren und einloggen. Wer noch kein Abo hat, bitten wir um eine Registrierung – und darum sich bis Ende Jahr für ein passendes Abo zu entscheiden. Wir freuen uns, liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie unsere Inhalte weiterhin nutzen und schätzen. 

Und noch etwas: Falls bei der Umstellung technisch nicht alles auf Anhieb klappt, bitten wir Sie um etwas Geduld. Wir setzen alles daran, unsere Angebote so leserfreundlich wie möglich zu gestalten. 

 

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